Verlegeempfehlung

SPEQTRUM – erst die Kombination von hochwertigen Platten der SPEQTRUM und die Verlegeleistung stellen eine Harmonie und das Gesamtbild dar, daher sind einige Maßnahmen vor und bei der Verlegung zu beachten. Generell gilt: Es ist die Prüfung und die Eignung des Untergrunds vor der Verlegung vorzunehmen. Ebenheit gemäß DIN 18202, bei Verwendung von Ausgleichs und Spachtelmassen ist die Eignung zu überprüfen.

Dicke der Tragkonstruktion wie Estrichdicke, Druckfestigkeit, Biegezugfestigkeit oder Haftungsfestigkeit müssen auf die vorgesehenen Belastungen und zu erwartenden Nutzung ausgelegt und abgestimmt sein.

Für Fliesen und Treppenanlagen

Unsere Empfehlungen.

Die Verlegeart und -weise ist zu überprüfen und sollte die Bedingungen wie die Wahl des Klebstoffes, Wahl der Formatgröße, Verwendungszwecke wie Boden- oder Wandeinsatz,
Klimatischen Raumbedingungen und Witterungsbedingungen berücksichtigen.

Sämtliche Hinweise und Empfehlungen, Sicherheitsdatenblätter der Hersteller der Klebstoffindustrie und Fugenmaterialien sind zu beachten. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Verlegeempfehlung übernehmen wir keine Gewähr oder Haftung und sie wird bei Neuauflage ungültig.

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Speqtrum.

Verlegeempfehlung

Untergrund

Der tragfähige Untergrund muss plan eben, frei von Staub und anderen Schutzresten sein, sodass er mit dem zu verwendeten Klebstoff eine ausreichende Haftung eingehen kann. Notfalls ist z.B ein Anschleifen oder Kugelstrahlen des Verbundestrich erforderlich.

Zementestrich

Estrich nach DIN 18 560.
Die Restfeuchte des Untergrunds sollte z.B. beim Zementestrich max. < 2 CM-% betragen, die Oberflächenhaftzugfestigkeit mind. 0,7 N/mm2.

Beton, Calciumsulfatestrich & Co.

Beton ist möglich, bitte anfragen
Calciumsulfatestrich ist möglich, bitte anfragen
Gussasphalt ist möglich, bitte anfragen
Spanplatten oder andere Holzplatten sind möglich, bitte anfragen

Fußbodenheizung

Möglich, die DIN EN 1264-4 Fußboden-Heizung, Systeme und Komponenten ist zu beachten.

Feldgrößen

40 m2 Feldgröße ist nicht zu überschreiten, oder eine 8 m Seitenlänge mittels Raumfugen ausbilden. Der Fugenplan ist vom Bauwerksplaner zu erstellen.

Fugenbreiten

2-3 mm bei Formaten 300×300 mm, 400×400 mm, 600×300 mm, 600×600 mm
5 mm bei Formaten 1200×600 mm, 1200×300 mm, 1200×400 mm, 1200×1200 mm

Belagsdehnfugen/Raumfugen

5 mm, bei hoher mechanischer Beanspruchung wird ein Fugenprofil als Kantenschutz empfohlen

Randfugen

10 mm

Silikon

Neutralvernetzend

Klebstoff

C2F – Klebstoff kunststoffvergütet, kristallin bindend, schnell erhärtend gem. DIN EN 12004 resp. S1 gem. DIN EN 12002

Verlegeart

Im Dünnbett sowie Mittelbett im kombinierten Buttering-Floating- Verfahren, hohlraumfrei
bei Formaten 1200×600 mm, 1200×300 mm, 1200×400 mm, 1200×1200 mm und Formate darüber hinaus.

Tritt-& Setzstufen im Dickbett-Verfahren

Möglich in einer speziellen frisch-in-frisch Verlegung.
Dabei ist die Plattenrückseite mit einer wassersperrenden Grundierung vorzubehandeln. Nach Trocknung der Grundierung ist eine Kontaktschicht mit einem C2F – oder S1 Klebstoff kunststoffvergütet aufzutragen und in das Dickbett frisch-in-frisch zu verlegen.